8 Tipps für den Wanderurlaub in der Sächsischen Schweiz

Wandern in der Sächsischen Schweiz ist großartig. Es gibt viel zu sehen, genug anspruchsvolle und auch gemütliche Wanderwege. Hier kommen meine 8 Tipps für einen Wanderurlaub in der Sächsischen Schweiz.

1.Bester Wanderweg: Der Malerweg, auch König aller Wanderwege genannt, besticht durch seine überwältigende Dichte an landschaftlichen und historischen Attraktionen. Festung Königstein, Pfaffenstein, Barbarine, Kuhstall, Affensteine, Schrammsteine, Kirnitzschtal, Burg Hohnstein, Felsenbühne Rathen, Bastei und vieles mehr: Praktisch alles, wofür die Region berühmt ist, findet man entweder direkt am oder unweit des Malerwegs. Der Malerweg ist in 8 mittelschwere bis anspruchsvolle Tagesetappen eingeteilt und man folgt einfach nur dem geschwungenen M.

2. Das schönste Restaurant mit Fernsicht ist die Berggaststätte Papststein: Beim wandern in der Sächsischen Schweiz komme ich nie an einem Besuch auf dem Papststein vorbei. Das Restaurant auf dem Gipfel ist einzigartig romantisch und bietet eine wunderschöne Aussicht. Die angebotenen Gerichte sind regional und von Bio Qualität. Ich liebe besonders die gute Auswahl an veganen und vegetarischen Speisen und den tollen Biergarten.

3. Besuch bei Elfen und Fabelwesen aus aller Welt im Fabel und Mythenpark in Königstein. Der Fabel- und Myhtenpark befindet sich auf einer Fläche von 15.000m² in einem ehemaligen kleinen Steinbruch. Die liebevoll gestaltete Parkanlage mit vielen Sitzmöglichkeiten und wunderschönen Ausblicken wird mittlerweile von mehr als 20 Fabelwesen bevölkert.  Dabei sind Mythologien aus fast allen Teilen der Welt vertreten.  In der angegliederten Schauwerkstatt am Ende des Rundganges kann man dem Bildhauer bei der Fertigung über die Schulter schauen oder auch selber Hand anlegen. Für Kleine und auch Große bietet der Streichelzoo Zwergschafe, Zwergziegen und Minischweine zum Beobachten und Anfassen.

4. Keine Lust auf viele Menschen? Die Sächsische Schweiz ist noch immer ein Geheimtipp. Allerdings gibt es auch hier Ecken die besonders an den Wochenenden ziemlich überfüllt sind. Wer das umgehen möchte der kommt von Montag bis Donnerstag oder hält sich südlich von Bad Schandau auf und startet seine Tour in der Region rund um die Gemeinde Kirnitzschtal.

5. Schrammsteine – für mich die Besten. Die Schrammsteine präsentieren sich als eine langgestreckte, urwüchsige, stark zerklüftete Felsgruppe östlich von Bad Schandau. Sie sind, einmal erklommen, auch der perfekte Ausgangspunkt für das Weiterwandern zu den Affensteinen und dem Frienstein.

6. Kleidung: Feste Schuhe und Hosen die über die Knie gehen, weil man sich oft auch an Steinen vorbei quetschen muss. Ich habe auch schon Frauen in Absatzschuhen gesehen – sorry Ladies, aber damit kommt ihr nicht weit.

7. Kondition: Treppen steigen und auch wieder runter steigen, sollten eure Knie freudig stimmen, denn Stufen und Leitern gibt es zahlreiche zu erklimmen. Schwindelfrei sein hilft auch, um die Aussicht störungsfrei zu genießen.

8. Schönste Fotoerinnerungen könnt ihr auf dem Ferdinandstein machen. Hier gibt es einen vorzüglichen Blick auf den Lilienstein, die Felsenburg Neurathen, die Basteibrücke, die Kleine und die Große Steinschleuder, die Honigsteine und vieles mehr.

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